Ein Gemeinschaftsprojekt in Form eines „Zeichentauschs“ von Stanislaus Müller-Härlin, Wolfgang Neumann, einigen ungarischen Künstlern und mir. Ausgestellt vom 7.6. – 30.8.2022 im Haus der Ungarndeutschen in Budapest.
Rund 200 Zeichnungen entstanden im direkten Austausch, der auch noch weiter fortgeführt werden soll. Grafische oder literarische Impulse werden den weiteren TeilnehmerInnen zur Weiterarbeit verschickt. So kann man in jeder Zeichnung die „Feder“ mehrerer KünstlerInnen sehen. Denn die Zeichnungen wurden förmlich hin und her geschickt, jeder fügte etwas hinzu, bis schließlich die Zeichnung aus dem Verkehr gezogen wurde, da sie für fertig befunden wurde.
Ziele sind die multiperspektivische Annäherung an selbst gewählte Themen und ein Diskurs und Austausch in offener Ausdrucksweise.
Ein spannendes Projekt, welches zwischen dem Ungarndeutsche Kultur- und Informationszentrum,
der Verband Ungarndeutscher Autoren und Künstler (VUdAK) und dem Gmünder Kunstverein sowie zwischen den KünstlerInnen selbst entstanden ist und nun im Haus der Ungarndeutschen in Budapest zu sehen ist.